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VPG
Sie besteht aus den folgenden drei Abteilungen:
- Fährte
- Unterordnung (umfangreicher als bei der Begleithundeprüfung)
- Schutzdienst
Diese drei Prüfungsteile werden in verschiedenen Schwierigkeitsstufen durchgeführt - je nach Leistungsstand
von Hund und Hundeführer!
1. Fährte am Beispiel von VPG Stufe I
Der Hundeführer tritt eine "Eigenfährte". Kurze Zeit später sucht das Team die 300-400 Schritt lange Spur ab.
Die Fährte besteht aus drei Schenkeln und dementsprechenden zwei Winkeln. Zwei Fährtengegenstände müssen
gefunden werden. Für eine gelungene Suche erhält der Hund 100 Punkte (80 Punkte für das Absuchen, 20 Punkte
für das erfolgreiche "Verweisen" der Gegenstände).
2. Unterordnung am Beispiel von VPG Stufe 2
Die Unterordnung unterscheidet sich von der herkömmlichen Begleithundeprüfung in Bezug auf den Schwierigkeitsgrad
und zusätzliche Elemente. Zum Beispiel das Apportieren eines Bringholzes auf ebener Erde und über eine ein Meter
hohe Hürde. Ausserdem gibt es einen spektakulären Teil, nämlich das Voraussenden mit Hinlegen (am Besten natürlich
in Laufrichtung). Maximalpunktzahl 100.
3. Schutzdienst am Beispiel von VPG Stufe 3
Zu Beginn wird "Reviert" - hierbei muss der Hund sechs Verstecke umlaufen, "geschickt" vom Hundeführer.
Im sechsten Versteck befindet der Schutzdiensthelfer, der vom Hund verbellt werden muss. Der Hund stellt den Helfer
und vereitelt zuerst eine kurze Flucht. Im weiteren Verlauf greift der Helfer den Hund an und der Hund muss ihn
erneut stellen. Hund und Hundeführer geleiten den Helfer zum Richter. Ein weiterer Teil besteht aus der "langen Flucht",
die über die gesamte Länge des Platzes stattfindet. Hierbei laufen Hund und Helfer frontal aufeinander zu und der Hund
muss den Angreifer erneut stellen. Sämtliche Angriffe auf den Helfer erfolgen auf einen Schutzärmel, sodass keine Verletz-
ungen entstehen. Maximalpunktzahl 100.
Bei der Punktevergabe wird auch der TSB (Trieb, Selbstsicherheit und Belastbarkeit) bewertet.
Für diese Art des Hundesports sind einige Rassen besonders geeignet. Voraussetzung ist jedoch eine lange, äusserst
kosequente Ausbildung. Hierbei hat es sich gezeigt, dass moderne Methoden (d.h. ohne Zwang) auch zum Erfolg führen.
Ziel ist aber die Kontrolle eines führigen Hundes. Eine erfolgreiche Begleithundeprüfung ist selbstverständlich Pflicht!!!